Zuvor war die Ausstellung im Sächsischen Industriemuseum in Chemmitz sowie in den Museen für Kommunikation Berlin und Frankfurt a. M. zu sehen. Mit dem Video-Rundgang durch die Chemnitzer Räume kann man sich für den Besuch im Koblenzer Landesmuseum vorab einen ersten Eindruck verschaffen.
Herausgegeben von Ellen Fricke und Jana Bressem. Juli 2019
Mit Beiträgen von Jana Bressem, Angelika Bullinger-Hoffmann, Marianne Eisl, Ellen Fricke, Susanne Grassmann, Hannah Groninger, Georg Jahn, Werner Jauk, Golan Levin, Christopher Lindinger, Ines Lindner, Irene Mittelberg, Mathias Roloff, Daniel Rozin, Daniel Schöller, Manuel Schramm, Thomas Seeling, Martin Siefkes, Ulrike Thomas.
Montag bis Sonntag 10–18 Uhr
Geschlossen am 24. und 31. Dezember
Die aktuellen Eintrittspreise finden Sie auf der Website des Kulturzentrums Festung Ehrenbreistein | Landesmuseum Koblenz.
Kulturzentrum Festung Ehrenbreistein | Landesmuseum Koblenz
Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz
Besucherbüro
Festung Ehrenbreitstein
Greiffenklaustraße
56077 Koblenz
Telefon +49 (0)261 6675 4000
Telefax +49 (0)261 6675 2699
E-Mail informationen.festungehrenbreitstein(at)gdke.rlp.de
…mit der Seilbahn
Von der Talstation der Seilbahn in den Rheinanlagen (Konrad-Adenauer-Ufer, 56068 Koblenz) über den Rhein schweben, dann zum Festungseingang „Entrée“.
Telefon +49 (0) 261 2016 5850
info(at)seilbahn-koblenz.de
Bitte beachten Sie die aktuellen Fahrzeiten der Seilbahn Koblenz!
Diese sowie aktuelle Informationen rund um die Seilbahn finden Sie unter www.seilbahn-koblenz.de.
…mit dem Festungsaufzug
Von der Talstation des Festungsaufzugs im Stadtteil Ehrenbreitstein (Vor dem Sauerwassertor, 56077 Koblenz) zum Festungseingang „Festungsaufzug / Jugendherberge“.
Betriebszeiten: i. d. R. täglich, 6.00 - 1.00 Uhr
Aktuelle Informationen rund um den Festungsaufzug finden Sie unter www.koveb.de/festungsaufzug
…mit Bus und Bahn
Bus bis Haltestelle „Festungsaufzug / Jugendherberge“ (Linien 9/19, 10, 460 und N9 (Nachtbus), weiter mit Festungsaufzug) oder „Ehrenbreitstein Bahnhof“ (Linie 8, ca. 10 Minuten Fußweg, weiter mit Festungsaufzug).
Bahn bis Bahnhof „Koblenz-Ehrenbreitstein“ (ca. 10 Minuten Fußweg, weiter mit Festungsaufzug).
www.liniennetz.koveb.de
…mit dem Auto
Adresse für Navigationsgeräte: Greiffenklaustraße, 56077 Koblenz
Begrenzte, kostenpflichtige Parkplätze direkt an der Festung Ehrenbreitstein.
…zu Fuß
Die Festung Ehrenbreitstein liegt am Prädikats-Fernwanderweg „Rheinsteig“.
www.rheinsteig.de
Besucherparkplatz am Entréegebäude des Kulturzentrums Festung Ehrenbreitstein
Mo bis So von 00.00 bis 24.00 Uhr
1,50 € pro angefangene Stunde
Das Verlassen des Parkplatzes innerhalb von 15 Minuten ist kostenfrei.
Die Tagesparkgebühr (24 Stunden) beträgt 15,00 €.
Bei Verlust der Parkkarte werden 24,00 € berechnet.
Bitte beachten Sie die Parkplatzordnung
Das Abstellen von Wohnwagen und -mobilen auf dem Parkplatz am Entréegebäude ist untersagt.
Informationen zu Stellplätzen für Wohnwagen und -mobile finden Sie unter
www.koblenz-touristik.de/uebernachten/campingplaetze
Halteplatz für Busse (Ein- und Ausstieg)
Am Ende der Greiffenklaustraße, direkt am Eingang der Festung (Kurzzeitparkplatz)
Busparkplatz
In der Greiffenklaustraße an der ehemaligen Fritschkaserne auf der rechten Seite ca. 800 Meter vor der Festung. Parken für Reisebusse kostenlos.
Die Sonderausstellung ging aus dem Forschungsprojekt MANUACT hervor. Dieses untersucht den dreifachen Zusammenhang zwischen Händen, Dingen und Gesten am Arbeitsplatz und im Alltag. Der Zusammenhang zwischen Werkzeugen und Technik, ihrer Handhabung und Bedienung und der menschlichen Gestik, der lange Zeit kaum beachtet wurde, wird dabei aus einer linguistisch-semiotischen und einer arbeitswissenschaftlichen Forschungsperspektive reflektiert und zugleich künstlerisch beleuchtet.
Das kurze Video vermittelt einen ersten Einblick in das Forschungsprojekt MANUACT.
Wir danken der Künstlerin Anette Rose für ihre Unterstützung in der Antragsphase des Forschungsprojektes MANUACT von 2012 bis 2015 (www.anetterose.de).
Im Rahmen des Chemnitzer Sonderforschungsbereichs „Hybrid Societies“ wird die Ausstellung im Teilprojekt D01 "Intentionality and Joint Attention in Multimodal Interaction" (Prof. Dr. Ellen Fricke, Dr. Jana Bressem) auf Formen der Mensch-Maschine-Interaktion erforscht. Für diese Art der Kommunikation und Kollaboration sind die interaktiven Exponate der Ausstellung exzellente Prüfsteine, da sie Interaktionsgelegenheiten bieten, die den Nutzerinnen und Nutzern einerseits neu und unbekannt sind und daher andererseits Potenziale für künftige Anwendungskontexte aufzeigen können. Zugleich werden über den SFB 1410 auch für weitere Folgeausstellungen neue Exponate mit SFB-Bezug unterstützt. – Damit trägt die Gestenausstellung wie bereits vor ihr auch das MANUACT-Projekt zur Kernkompetenz „Mensch und Technik“ der TU Chemnitz bei.
Das Forschungsprofil der TU Chemnitz fokussiert die Beziehung zwischen Mensch und Technik in einer von drei Kernkompetenzen. Diese fakultätsübergreifende Kooperation prägt auch das Projekt MANUACT, in dem die Professur Germanistische Sprachwissenschaft, Semiotik und Multimodale Kommunikation (Ellen Fricke) und die Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement (Angelika Bullinger-Hoffmann) zusammenarbeiten.
Das Ars Electronica Futurelab, ein transdisziplinäres und vielfach preisgekröntes Medienkunstlabor, wurde 1996 gegründet. Es gilt international als eines der führenden außeruniversitären Forschungs- und Entwicklungsinstitute auf den Gebieten der Medienkunst, Informationsästhetik, Interaktionsdesign, Persuasive Technology, Robotik oder Virtual Environments. Das Labor kooperiert mit zahlreichen Universitäten und Unternehmen weltweit, entwickelt Zukunftsstrategien für große Konzerne und erschließt neue Märkte.
WissenschaftlerInnen, TechnikerInnen und KünstlerInnen aus aller Welt und aus unterschiedlichsten Disziplinen entwerfen im Ars Electronica Futurelab innovative Konzepte, Projekte und Prototypen in den Bereichen Medienkunst, Architektur, Design, interaktive Ausstellungsgestaltung oder Echtzeitgrafik.
Das Industriemuseum Chemnitz wurde nach der deutschen Wiedervereinigung 1991 gegründet. Die Sammlung umfasst heute mehr als 22.000 Objekte, insbesondere aus den Bereichen Büromaschinen, Werkzeug- und Textilmaschinen, Produkte sächsischer Wirtschafts- und Sozialgeschichte, einschließlich Kunst.
Das Industriemuseum Chemnitz ist das Zentrum des Sächsischen Industriemuseums, zu dem außerdem drei technische Denkmale und Museen der Industriegeschichte gehören: die Tuchfabrik Gebr. Pfau Crimmitschau, das Besucherbergwerk Zinngrube Ehrenfriedersdorf und die Energiefabrik Knappenrode.
Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz
Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein | Landesmuseum Koblenz
Pressestelle
Matthias Weber
56077 Koblenz
Telefon +49 (0) 261 6675 4181
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Prof. Dr. Ellen Fricke
E-Mail: sekretariat.efricke(at)phil.tu-chemnitz.de
Telefon: 0371 531-27220 (vormittags)
Telefax: 0371 531-27229
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Thüringer Weg 11, Raum 211
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Anschrift:
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Philosophische Fakultät
Professur Germanistische Sprachwissenschaft, Semiotik und Multimodale Kommunikation
09107 Chemnitz